Social Friday: Friedensrat

am Freitag, 21. April 2023 um 18 Uhr.

Informieren – Debattieren – Aufstehen

Ein Jahr nach unserer gemeinsamen Manifestation „Denk mal Frieden“ auf dem Berliner Platz.

 

Atomkriegsgefahr stoppen! Deutschland jetzt atomwaffenfrei machen.

Keine Atombomber und -bomben in Nörvenich und Büchel! 

 

Unter diesem Motto ruft „Lebenslaute“ auch in Wuppertal dazu auf, jetzt die Kräfte der Friedensbewegung zu bündeln gegen die wachsende Gefahr eines Atomkriegs. Das Friedensforum Wuppertal, die Internationalen Ärzt*innen gegen den Atomkrieg, das bundesweite Netzwerk „Lebenslaute“ und die internationale Armin T. Wegner Gesellschaft e.V. laden gemeinsam mit Spotlight: / Färberei e.V. herzlich ein zum öffentlichen

 

Friedensrat

 

am Freitag, 21. April 2023 um 18 Uhr 
in der Färberei, Peter-Hansen-Platz 1, Wuppertal

 

Mit dem Referenten Ernst Ludwig Iskenius – Arzt, Mitglied der IPPNV (Internationale Ärzt:innen gegen den Atomkrieg) und Aktivist des Musik- und Widerstandsnetzwerks „Lebenslaute“

 

und dem Musiker Ulrich Klan. 

 

Moderation: Tania Braecklein

 

Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht!

 

Hintergrund

Seit Jahren lagern auf deutschem Boden Atombomben der USA. Der Fliegerhorst

Büchel in der Eifel wird rechtswidrig zur sogenannten „nuklearen Teilhabe“ der Bundeswehr miss­braucht. Damit bricht die Bundesregierung nicht nur geltendes Recht – sie begünstigt auch die Gefahr eines Atomkriegs in unserem Land und in Europa. Nun hat Putin soeben angekündigt, dass Russland im Sommer Atomwaffen in Belarus stationieren will, begründet durch die Atombomben­stützpunkte der USA. 

 

 

Mit vielen Menschen weltweit protestiert „Lebenslaute“ seit Jahren gegen Atomwaffen und die „nukleare Teilhabe“. Schon 2013 hat die Gruppe zusammen mit der bundesweiten Kampagne „Atomwaffenfrei jetzt“ und den IPPNV das Atomwaffenlager Büchel 24 Stunden blockiert. Aktuell wird Büchel „modernisiert“ – für die US-Tarnkappen-Bomber F35 und für neue lenkbare Atomwaffen. Jeder der neuen Sprengköpfe hat die vielfache Sprengkraft der Hiroshima-Bombe. Die aktuelle NATO-Doktrin von 2022 macht unsere „Sicherheit“ von diesen neuen Atombomben abhängig. Wegen des Umbaus in Büchel ist derzeit der Fliegerhorst Nörvenich der deutsche Standort, an dem die NATO Atomkrieg übt und für „gewinnbar“ hält.

 

Daher ruft „Lebenslaute“ jetzt – zusammen mit örtlichen wie internationalen Initiativen zum Widerstand in Nörvenich auf. Zum Beispiel am 6. August, dem Jahrestag von Hiroshima: Dann laden die „Lebenslaute“ zum bundesweiten Aktionskonzert in Nörvenich ein. 

Näheres unter www.lebenslaute.net.

 

Porträtbild

Daniela Raimund

Projektverantwortliche:

Daniela Raimund

Tel.: 0176 – 83 47 98 02

raimund@faerberei-wuppertal.de