Stimmt ab für mehr Gemeinschaft

Bürger*innenbudget

Eine Frau in weißer Kleidung spricht in ein Mikro, eine Frau in schwarz tanzt daneben
Bei der Wahlparty des Bürger*innenbudgets zeigten die Künstler*innen Indra Sani und Anna-Lisa Tuczek mit Tanz und Poetry Slam, wie sich Einsamkeit anfühlt. Foto: Kati Trempler

Viele Menschen führen einen einsamen Kampf – gegen die Einsamkeit selbst. Und Wuppertal belegt den traurigen Platz 5 unter den einsamsten Städten Deutschlands. Damit sich das bald ändert, hat sich die Färberei mit der transit-werkstatt um das Bürger*innenbudget der Stadt Wuppertal beworben – und wenn alles klappt, heißt es fortan: „GemEinsam“ – und nicht länger „Einsamkeit essen Seele auf“. 

 

Wenn ihr für das Projekt abstimmt, helft ihr beim Aufbau eines ganz besonderen Ortes: In der Färberei entsteht Raum für Austausch und die Erfahrung der eigenen Selbstwirksamkeit. Mit Kunstworkshops, dem Multimedia-Projekt „Erzähl deine Geschichte“, mit Community Dance, der als universelle Sprache Barrieren überwindet und Netzwerke aufbaut – für Jung und Alt, für Menschen mit Migrationshintergrund wie für Menschen mit Behinderung.  

 

„Unsere Vision ist es, Menschen in Oberbarmen auf besondere Weise zusammenzubringen – durch eine Verbindung von Oral History, Tanz und Kunst“, fasst Projektleiterin Kati Trempler zusammen. „Genau dafür werden wir die gewonnenen Fördermittel einsetzen: für neue Formate, Begegnungen und kreative Aktionen, die stabile Nachbarschaften fördern und Gemeinschaft sichtbar machen.“ 

 

Die Geschäftsführerin der Färberei ruft zum Abstimmen auf: „Helft uns, Oberbarmen ein Stück näher zusammenrücken zu lassen. Denn Einsamkeit geht uns alle an – Gemeinschaft verändert alles.“ 

 

Wenn das Projekt unter den drei besten Plätzen bleibt, kann die Idee im kommenden Jahr in die Tat umgesetzt werden. Bis zum 17. September könnt ihr noch abstimmen – aber macht das am besten jetzt direkt:

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