Eine Ausstellung über die künstlerische Arbeit der Mobilen Oase in Oberbarmen/ Wichlinghausen seit ihren Anfängen 2013 im ehemaligen Küchenstudio an der Tütersburg.  Die Ausstellung feiert das 11-jährige Bestehen der Mobilen Oase und deren kontinuierliche Stadtteilarbeit im Wuppertaler Osten. 

Seit 11 Jahren geschehen in Oberbarmen und Wichlinghausen immer wieder viele merkwürdige Dinge: Die Straße wird zum Ort des Spiels, des Gesprächs, des Ausprobierens und des Experimentierens. Hier finden über Kunst unerhörte nie dagewesene Begegnungen statt. Hier wird Privates öffentlich und Menschen sichtbar für sich selbst und für andere.  

Die Fotoausstellung versammelt anhand von ausgewählten Bildern Aktionen der Künstler:innengruppe, ungewöhnliche Interaktionen und Momente der Begegnung mit Nachbar:innen auf Straßen und Plätzen, in Ladenlokalen oder auch im Bauwagen der Mobilen Oase. Es sind besondere Augenblicke, die zeigen wie es der Oase immer wieder gelingt, Menschen ins Gespräch und ins Spiel zu bringen, und die Herzen von Bewohner:innen und Passant:innen zu gewinnen.

Das Viertel wird zur Bühne, zur Versammlungsstätte, zum Ausstellungsort und Probenraum. Oberbarmen und Wichlinghausen zeigen sich auf den Bildern als Ort der Verwandlung und Verzauberung. 

Wir laden alle ein zu einem Wiedersehen und -hören: Die Ausstellung und die Vernissage ist auch ein Wiedersehen mit Akteur:innen, Wegbegleiter:innen aus der Vergangenheit, aber auch mit neuen Kompliz:innen. Im Rahmen der Eröffnung am 15.11.24 um 18 Uhr im Café der Färberei findet natürlich auch eine oasige Aktion statt.  

Die Ausstellung wird unterstützt vom Verfügungsfond Oberbarmen/ Wichlinghausen und von der Bezirksvertretung Oberbarmen.